Kirchen­gemeinderat on tour in Dresden

Es war eine wunderschöne Auszeit für uns alle - so das Resümee!

Reisen bildet, sagt der Volksmund. Und zu den Regularien des Kirchengemeinderats in Friesenheim gehört einmal in der sechsjährigen Amtszeit eine Reise, die das Miteinander fördert und gleichzeitig neue Perspektiven eröffnet.

2018 ging die Fahrt auf den Spuren des Reformators Martin Luther nach Wittenberg. Jetzt führte der Weg in die Landeshauptstadt des Freistaats Sachsen, die auch den Beinamen "Elbflorenz" trägt.

Reisegruppe: Kirchenmäuse Dresden

Foto: Martin Moldenhauer

Begegnung mit Kirche und Kirchengeschichte

Um die Krone des Königreichs Polen zu erlangen, verließ August der Starke die protestantische Kirche und wurde katholisch. Seine Untertanen durften aber ihre Konfession behalten und ihrer evangelischen Kirche treu bleiben.

Der "Fürstenzug" zeigt August den Starken hoch zu Roß. Sein Pferd zertritt mit dem Hinterhuf die Lutherrose.

Heute gehören im Freistaat Sachsen ca. 25% der Bevölkerung einer der beiden großen Kirchen an. Trotzdem sind die Gottesdienste in der Dresdner Frauenkirche sehr gut besucht.

 

Elbflorenz

Am 13. Februar 1945 wurde Dresden bombardiert und die Innenstadt in Schutt und Asche gelegt. Gewaltige Anstrengungen waren und sind noch immer nötig, um die prächtigen historischen Gebäude wiederaufzubauen und nutzbar zu machen.